ESTA – Ein Selbstversuch. [Updated]

Nachdem das neue Online-Formular, das man ab kommendem Jahr vor der Einreise in die USA ausfüllen muss, am vergangenen Freitag freigeschaltet worden ist, wird es nun mal Zeit, dass ich selbst austeste, wie das ganze eigentlich funktioniert.

Nochmal zur Erinnerung:
Ab dem kommenden Jahr muss jeder, der in die USA, einreisen möchte, bis spätestens 72h vor Abreise eine Art „Online-Registrierung“ vornehmen, bei der er einige Daten angeben muss und darüber hinaus einige Fragen zu beantworten hat.
Mittelfristig soll diese Online-Registrierung, das „grüne Blatt“ ersetzen, das man bislang bei jeder Einreise ausfüllen muss. Der große Vorteil dabei: Ist man einmal online registriert, ist dies dann direkt für 2 Jahre gültig (oder bis zum Ablauf des aktuellen Reisepasses) – so dass man als regelmäßiger USA-Besucher nicht jedesmal den gleichen Kram ausfüllen muss.
Eine detailliertere Auseinandersetzung mit der ganzen Thematik findet sich hier.

Nun aber zu meinem Selbstversuch.

Beginnen tut es… sagen wir mal… suboptimal. Wenn die ESTA-Webseite aufgerufen wird, erscheint erstmal ein dicke Warnung vom Department of Homeland Security (DHS), die den Besucher darauf aufmerksam macht, dass das DHS sämtliche im Zusammenhang mit dem Formular generierten, gesammelten, abgegebenen Informationen „zum Zwecke der Sicherheit“ überwachen und auswerten darf. Ist natürlich irgendwo logisch, da es ja genau darum geht (Kontrolle der Menschen, die von aussen in die USA reinkommen), aber es hat doch eben ein Geschmäckle von Big Brother.

Bestätigt man dieses Warn-Fenster, gelangt man auf die Startseite, die recht simpel und übersichtlich strukturiert ist. Direkt ins Auge springt eine Grafik, die die 4 Schritte des Formulars in einer Art „Prozesskette“ darstellt, so dass man schon mal grob sieht was einen erwartet:
1) Ausfüllen des Formulars
2) Abschicken
3) Erhalt der „Application Number“
4) Bescheid über Annahme/Ablehnung/Wartestatus der „Application“

Oben im Kopf sieht man dann auch schon eine Möglichkeit zur Sprachenwahl – dies wird allerdings wohl noch einige Monate bis zur Umsetzung dauern. Bislang ist es nur in Englisch verfügbar, aber Deutsch, Spanisch und einige andere Sprachen sind schon angekündigt – Deutsch als eine der Hauptsprachen, der USA-Reisenden ist ja auch nur sinnvoll.
Ebenfalls im Header (und damit während des ganzen Registrierungsprozesses direkt zugänglich) ist ein Link zur Hilfe-Seite, die im Grunde eine Art FAQ-Rubrik ist, in der alle relevanten Fragen beantwortet werden – auch weiterführende Erklärungen über die Hintergründe des VISA Waiver-Programms.

Im Hauptteil der Startseite befindet sich dann ein grün unterlegter Bereich, wo man sich entscheiden kann ob man mit der Online-Registrierung beginnen will, oder aber eine schon getätigte Registrierung aktualisieren will (z.B. Fluginformationen oder die erste Aufenthaltsadresse). Für zweiteres benötigt man sein Geburtsdatum, seine Reisepass-Nummer und natürlich die Bestätigungsnummer, die man bei der Registrierung erhalten hat. Über diesen Link kann man zudem auch den Status seiner früheren Registrierung checken, falls diese nicht unmittelbar bestätigt worden ist.
Zudem ist auf dieser Seite auch eine Emailadresse angegeben, an die man sich bei Problemen wenden kann.


1) Ausfüllen des Formulars

Klickt man dann auf „Apply“, gelangt man erst einmal zu einem „Disclaimer“ – im Grunde so wie man es von anderen Online-Angeboten kennt, muss man hier bestätigen, dass man den Disclaimer gelesen (und verstanden) hat. Der Disclaimer fasst noch mal die wichtigsten Informationen über ESTA zusammen:
– Jeder Reisende aus Ländern des VISA WAIVER Programs (wie Deutschland) *muss* die Online-Registrierung vornehmen
– Die abgegebenen Daten werden mit Kriminaldatenbanken abgeglichen
– Eine genehmigte Online-Registrierung bedeutet nicht zwangsläufig, dass man bei der Einreise auch tatsächlich ins Land gelassen wird
– Eine abgelehnte Online-Registrierung bedeutet allerdings auch nicht zwangsläufig, dass man nicht über einen normalen Antrag beim zuständigen US-Konsulat ein Visum bekommt
– Alle Angaben müssen korrekt sein und der Wahrheit entsprechen
– Wer bewusst falsche Angaben macht, der kann dadurch strafrechtlich belangt werden
Im Grunde also das Übliche. Auch hier findet man wieder eine Kontaktemailadresse, für den Fall dass es Probleme gibt, sowie Verlinkungen zur Datensicherheitserklärung der Seite und zur entsprechenden Seite des amerikanischen Zolls (CBP).

Bestätigt man diese Erklärung, gelangt man zur ersten Eingabeseite des Online-Formulars, wo man nun die üblichen Eingaben tätigen muss, die man auch vom grünen Formular I-94W kennt:

a) Persönliche Daten (Vorname, Name, Geburtsdatum, Staatsangehörigkeit, Wohnsitz/Land, Email, Telefonnummer)
=> Email & Telefonnummer sind dabei OPTIONAL und müssen NICHT eingegeben werden

b) Reisepassbezogene Informationen (Passnummer, Ausstellungsland, Ausstellungsdatum, Gültig bis)
=> Sämtliche Informationen müssen direkt abgegeben werden für eine gültige Registrierung

c) Fluginformationen (Abflugsland, Airline, Flugnummer)
=> Diese Informationen sind allesamt OPTIONAL

d) Aufenthaltsort in den USA (Anschrift, Stadt, Staat)
=> Diese Informationen sind zwar verpflichtend, können allerdings nachträglich aktualisiert werden

e) Die sieben Fragen
Hier kommen wir dann zu dem Punkt, der wohl am meisten für Aufsehen und Unverständnis sorgt und auch jetzt gerne als großer Aufhänger von deutschen Medien genommen wird – dabei ist das im Grunde ein alter Hut, da diese Fragen auch schon auf dem grünen Formular immer zu beantworten waren.
Der Reisende wird hier nämlich nach ansteckenden Krankheiten, Drogensucht, Teilnahme an Völkermorden, Spionage oder terroristischen Aktivitäten gefragt. Ebenso muss man darauf antworten, ob man in den USA nach Arbeit sucht, das Kind eines Amerikaners entführt hat, schon einmal ein VISA-Antrag abgelehnt wurde, oder ob man schon mal einen Antrag auf Schutz vor Strafverfolgung gestellt hat.
Dass die Fragen dabei natürlich irgendwo Quark sind, da will ich gar nicht widersprechen – schließlich würde wohl niemand, der ernsthaft böse Absichten hegt, hier wissentlich mit „Ja“ antworten. Aber das hat sicherlich den Hintergrund, dass falls dann doch ein ausländischer Tourist bei kriminellen oder sonst wie gearteten negativen Aktivitäten schneller haftbar und aus dem Land geschmissen werden kann. Schließlich ist er ja unter Vorspiegelung falscher Tatsachen in das Land eingereist.
Jeder, der keinen Dreck am Stecken hat (und keine ansteckende Krankheit, wie z.B. Syphillis oder Typhus), der muss also bei jeder Frage einfach „No“ anklicken.

Hat man alle Informationen korrekt eingegeben und alle Fragen wahrheitsgemäß beantwortet, kommt dann am Ende der Seite noch ein „Waiver of Rights“ sowie eine „Certification“.
Der „Waiver of Rights“ besagt, dass man mit der Registrierung einwilligt, dass die Entscheidung ob man zugelassen oder abgelehnt wird nicht rechtlich anfechten wird. Zudem stimmt man zu, dass die Abgabe von biometrischen Daten bei der Einreise in den USA diese Verzichtserklärung noch einmal bestätigen wird.
Die „Certification“, der man dann per Check-Box zustimmt, besagt dann nochmal, dass man alle Angaben wahrheitsgetreu getätigt hat, und sich auch allen rechtlichen Rahmenbedingungen bewusst ist.
Danach kann man dann wählen, ob man doch lieber abbrechen möchte, die bisher gemachten Eingaben wieder löschen will oder weiter vorangehen möchte.

 

 

Hier kann man noch einmal sämtliche abgegebenen Informationen und Antworten überprüfen, ob alles seine Richtigkeit hat. Zudem kann man sich hier die Seite ausdrucken – dies ist allerdings kein Muss, da bei der Einreise kein Schriftstück vorgezeigt werden muss, dass man die Online-Registrierung getätigt hat.
Bevor man das Dokument dann absenden kann, muss man noch zwei Sicherheits“hürden“ überwinden.
Zum einen muss man noch einmal seine Reisepass-Nummer eingeben (kann man natürlich einfach aus dem Formular rüberkopieren), zum anderen gilt es noch ein Captcha einzugeben (also eine Grafik in der ein verfremdetes Wort zu erkennen ist). Kann man dieses Captcha nicht erkennen, gibt es zudem die Option, sich die enthaltene Buchstabenkombination vorlesen lassen. Hat man dies getan, kann man nun das ganze Formular abschicken.


3) Application Number

Hat man das Formular abgeschickt, kommt man nun also zu Schritt drei, wo man seine „Application Number“ erhält, also einen Code, der aus 17 Zeichen besteht und quasi eine „Vorgangsnummer“ ist. Dies sollte man unbedingt ausdrucken, oder sonst irgendwie abspeichern, da man nur mit dieser Nummer (siehe oben) wieder Zugriff auf seinen Registrierungsvorgang hat, um gegebenenfalls Daten zu aktualisieren oder natürlich falls man die Bestätigung nicht direkt erhält, um den Status später noch einmal zu checken. Zudem würde ich empfehlen, zumindest diese Nummer bei der Einreise dann irgendwo auf einem Zettel mit dabei zu haben – nur für den Fall der Fälle…


4) Bescheid

Hat man dann noch mal auf „Next“ geklickt, bekommt man die Information ob der Antrag
a) genehmigt (approved)
b) abgelehnt (travel not authorized) worden ist oder
c) noch überprüft wird (pending)

Diese Information erhält man wohl in der Regel sofort, zumindest hat es bei mir (approved) nur die übliche Ladezeit einer Seite gedauert, grob gesagt also etwa eine Sekunde.
Wenn der Antrag genehmigt worden ist, kann man sich hier nochmal sämtliche Informationen (inkl. Application Number) ausdrucken – auch wenn dies wie gesagt für den Einreiseprozess nicht notwendig ist.
Befindet sich der Antrag noch im Überprüfungsstatus, sollte man den Status noch einmal einige Tage später überprüfen (als Regelzeit werden maximal 72 Stunden angegeben, bis eine Antwort vorliegt).
Wird der Antrag abgelehnt, dann bedeutet dies, wie schon erwähnt, keine generelle Ablehnung der Einreise in die USA, sondern „nur“, dass man nicht innerhalb des VISA-Waiver-Programms einreisen darf, sondern ein entsprechendes Visum beantragen muss. Informationen hierzu finden sich unter www.travel.state.gov oder unter www.us-botschaft.de

Von dieser Seite aus kann man nun den Vorgang abschließen (über „Exit“), noch mal einzelne Informationen aktualisieren (wie z.B. Fluginformationen oder erste Adresse) oder aber einen anderen Reisenden registrieren.
Das Formular kann man nämlich auch für Mitreisende (wie z.B. die eigenen Kinder) ausfüllen (oder falls man ein Reisebüro ist für seine Kunden).

Fazit:Ich finde das Formular wirklich übersichtlich gestaltet, überall gibt es Hilfen oder Hinweise, wie man was auszufüllen hat. Erfreulicherweise werden nicht mehr Informationen als ohnehin schon abgefragt, so dass auch eigentlich den großen Kritikern (speziell unsere lieben deutschen Medien) der Wind aus den Segeln genommen werden dürfte.
Zudem ist der Ablauf wirklich äußerst schnell, vor allem wenn man weiß, was einen erwartet. Der ungeübte Reisende dürfte ca. 10 Minuten benötigen; falls die englische Sprache eine größere Herausforderung ist, dann könnte man natürlich durchaus etwas länger brauchen (wobei ja demnächst die deutsche Sprachvariante kommen wird).
Wer aber das grüne Formular kennt und in Englisch fit ist, der dürfte mit dem ganzen Prozess problemlos in unter 5 Minuten durchkommen.
Wenn dann durch die Online-Registrierung tatsächlich das grüne Formular irgendwann wegfällt und es zudem das versprochene „Notfall-System“ für kurzfristig Reisende gibt, dann ist das unter dem Strich eine wirklich sinnvolle Neuerung, die die Einreise vereinfachen dürfte und zudem für weniger Bürokratie sorgen sollte.

 

Weitere Beiträge von mir zum Thema „Einreise in die USA“:
Neue Einreisebestimmungen – ESTA
Ablauf der Einreise und Sicherheitskontrollen

Link zum Formular: https://esta.cbp.dhs.gov/
Nachtrag, 25.10.2008
Mittlerweile ist das Formular in deutscher Sprache verfügbar (wie auch in diversen weiteren Sprachen wie Spanisch, Norwegisch, Holländisch oder sogar Isländisch…). Habe es noch nicht im Detail angeschaut, aber scheint auf den ersten Eindruck gut zu sein.
Zudem schaut es so aus, dass man wohl zukünftig eine verpflichtende Angabe der ersten Adresse in den USA abschaffen wird und dies nur noch als optionale Angabe aufführt. Sehr positiv das!
Ausserdem ist es wohl so, dass in den bisherigen knapp drei Monaten seit Einführung des ESTA-Tools die Approval-Rate (also die Quote derer die unmittelbar eine Genehmigung erhalten haben) bei sehr anständigen 99,6% liegen – ein Wert der wohl über den vorherigen Erwartungen lag.
Allerdings besagt meine Quelle nicht, ob sich diese 99,6% nur auf die deutschen Einreisenden bezieht oder auf Antragssteller aus sämtlichen Ländern des Visa Waiver Programs.

WARNUNG: Es gibt Internetseiten (wie bspw. http://www.esta.us), die ein offizielles Aussehen haben, aber in keinster Weise etwas mit dem ESTA-Formular zu tun haben. Dort wird angeboten für sehr viel Geld einen „Guide“ mit Erklärungen zum Registrierungsprozess zu bestellen oder sogar für einen völlig astronomischen Preis (250 Dollar pro Person) die Registrierung von einem „Travel Professional“ durchführen zu lassen. Finger weg, denn das ist pure Geldschneiderei!
Der Prozess wird durch wirklich detaillierte Hilfeangaben begleitet, die mittlerweile zudem ja auch in deutscher Sprache verfügbar sind!
Ausserdem sollte ein gutes Reisebüro, in dem man seine Buchungen vornimmt, diesen Prozess auch kostenlos für oder mit einem durchführen – oder zumindest nur gegen eine geringe Servicegebühr. 250 Dollar pro Nase (für einen Vorgang der gerade mal 10 Minuten dauert) sind wirklich mehr als astronomisch!

 

Zum Abschluss noch eine wirklich gelungene, sehr amüsante Auseinandersetzung mit der Thematik „Einreisekontrollen“ aus einer israelischen Sketch-Show, die wirklich empfehlenswert ist:

http://link.brightcove.com/services/link/bcpid1640183354/bctid1640167178

Kommentare über Erfahrungen mit dem Registrierungstool sind natürlich wie immer sehr gerne gesehen!

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73 Kommentare

Eingeordnet unter Work & Travel

73 Antworten zu “ESTA – Ein Selbstversuch. [Updated]

  1. Ganz wichtiger Hinweis von einem, der in den USA lebt und schon viele Horrorstories gehört hat: Was die Amerikaner überhaupt nicht mögen, sind falsche Informationen. Es kann schon sein, dass die erst sehr viel später auffliegen (oder sogar nie). Aber die Strafe ist happig. Mindestens zehn Jahre oder mehr Einreiseverbot. Wem also etwas daran liegt, häufiger in die USA zu reisen, der sollte das alles ernst nehmen (auch wenn einige Fragen wirklich hanebüchen wirken). Denn über die Einreise selbst entscheidet ein Behördenmensch bei der Ankunft. Der hat noch einen Supervisor. Aber der hat dann verbindlich das letzte Wort.

    In der Praxis geben sich Amerikaner mit vielem sehr locker und lassen auch fünf gerade sein. Darauf zu hoffen und zu setzen, ist fahrlässig. Man sollte übrigens auch wieder dann wieder ausgereist sein, wenn die Zeitzuteilung im Pass ausgelaufen ist. Denn im Moment wird zwar noch sehr archaisch mit dem Visums-Schnipsel im Pass gearbeitet (den nimmt einem der Mensch von der Flugesellschaft beim Einchecken vor dem Rückflug automatisch ab und reicht ihn an die US-Behörde weiter). Aber auch diese Information wird registriert. Sollten sie den Papierkram abschaffen, wird er sicher durch elektronische Lesegeräte für die Ausreise ersetzt. Im Verzicht auf Papier besteht langfristig der ökonomische Sinn dieser Maßnahme. Da arbeiten momentan tausende von gesichtslosen Leuten an der Bewältigung des Papierkrams. Nach dem Umsteigen auf Computerdaten kann man diese Kräfte woanders einsetzen.

  2. Oha, hoher Besuch auf diesem bescheidenen Blog…

    Keine Frage, eine akkurate Angabe ist natürlich absolut notwendig. Das sollte aber ja eigentlich auch keine größere Schwierigkeit sein. Lediglich die Frage nach den Krankheiten könnte für einige Menschen vielleicht kritisch sein. Eine andere Sache ist halt die Frage nach der ersten Übernachtungsadresse – dies steht ja bei weitem nicht bei jedem Touristen unbedingt vorab fest.

    Das Attribut „archaisch“ für die Bearbeitung der Ausreise trifft es durchaus ganz gut. Bei mir war es beispielsweise so, dass mir bei zwei, der letzten drei Mal, der grüne Schnipsel nicht mal abgenommen wurde. Im Grunde war ich also mehrfach im Land…
    Testprojekte gibt es ja, soweit ich weiss, schon seit geraumer Zeit an einigen Flughäfen, wo man angeblich auf automatisierte Art aus den USA „auschecken“ kann. Habe ich selbst bisher allerdings noch nicht erlebt.

    Ich bin mal gespannt, ob es wirklich klappen wird, den ganzen Papierkram schnell abzuschaffen und komplett auf „digital“ umzustellen (abgesehen von der Einreise per Schiff oder Auto). Sinnvoll wäre es sicherlich.

    Übrigens, Kompliment zu Ihrem Blog. Lese ich sehr gerne!

  3. Danke für das Kompliment. Ich habe übrigens schon Geräte an den beiden großen Flughäfen in New York gesehen, aber nicht gewusst, wofür die gut sein könnten. Durch diesen Eintrag hier ging mir dann ein Licht auf. Man sieht: Man lernt was fürs Leben, wenn man bei anderen durch die Blogs spaziert.

  4. Pingback: Reisen in die USA - Einreise & Sicherheitskontrollen. -{UPDATED}- « Hirngabel

  5. Kashif

    Hi, ich möchte nächtes Jahr im März nach Amerika fliegen, hab die deutsche Staatsangehörigkeit. Nun meine Frage: Macht es sinn das ESTA Formular schon jetzt auszufüllen um zu wissen, ob mein Antrag genehmigt wird? Damit ich das weiß und mich früh genug um ein Visa kümmern kann, falls mein Antrag abgelehnt wird. Ich hab bisher weder Hotel noch Flug gebucht.

    Eine Antwort wäre nett.

    lg
    Kashif

  6. Hallo Kashif!

    Also grundsätzlich kannst Du jetzt schon den ESTA-Antrag ausfüllen. Eine angenommene Application ist ja für insgesamt 2 Jahre gültig, also auch noch im März nächstes Jahr.

    Du hättest dann halt nur noch keine Adresse für den ersten Aufenthalt und müsstest da dann dementsprechend einen „Dummy“ einsetzen (also irgendein Hotel). Wichtig wäre dann aber auf jeden Fall, dass Du das dann nachträglich in der Application änderst, wenn Du dann das erste Hotel fest gebucht hast.

    Wenn Du aber den Flug und Hotel irgendwann dieses Jahr noch buchen willst, dann kannst Du im Grunde auch erstmal warten. Die Bestätigung bekommt man ja in der Regel sehr schnell und dann wäre im Fall der Fälle immer noch ausreichend Zeit, wenn Du tatsächlich ein Visum beantragen müsstest.

    Ich wünsch Dir jedenfalls viel „Glück“ bei der Application (wird schon klappen) und viel Spaß auf der Reise! Falls Du noch Fragen hast, kannst Du die hier gerne stellen.

    LG Hirngabel

  7. Kashif

    Hallo,

    danke für die Antwort. Flug und Hotel werde ich Ende Oktober buchen. Stimmt eigentlich, hätte dann ja immernoch genug Zeit um evtl. eine Visum zu beantragen. Ich werde mein Glück dann kurz nach dem Buchen versuchen.

    Wenn mir noch was einfällt, werde ich die Frage hier stellen.

    Aber als ich deine Berichte durchgelesen habe, wurden mir dadurch schon viele Fragen beantwortet. Finde echt Super das du dir hier die Zeit nimmst und immer Berichtest. Hab Tagelang gegoogelt um was gescheites zu finden, bis ich hier drauf gestoßen bin. Vorallem für Leute die zum ersten mal in die USA Reisen wollen, so wie ich, ist das hier Perfekt.

    Daumen hoch!

    lg
    Kashif

  8. Ja, dann macht es auf jeden Fall Sinn, erst einmal bis nach der Buchung abzuwarten. Dann hast Du alle Informationen, die Du fürs Ausfüllen des Formulars benötigst, auf jeden Fall vorliegen.

    Cool, freut mich sehr, dass Du die Informationen hilfreich fandest! Ist leider eine gewisse Lücke generell, dass man nirgendwo wirklich vernünftige, einfach verständliche Informationen zum Thema Einreise im Internet findet.
    Und da mir das bei meinem Job immer wieder aufgefallen ist, habe ich einfach mal versucht, diese Lücke auf „privater“ Ebene zu füllen.

    Also, viel Spaß bei den Reisevorbereitungen! Und vielleicht bis demnächst hier. =)

  9. Torgal

    Hallo hinrngabel,

    bin beim googeln auf Deinen Blog gestoßen und bin sehr beeindruckt. Sehr informativ gehalten alles.

    Ich fliege Ende September zum ersten mal in die USA (Von München über Atlanta nach Phoenix), mein zweiter Flug überhaupt.
    In einem anderen Deiner Beiträge habe ich gelesen, dass man sich für die Einreiseformalitäten gut 2h Zeit lassen sollte. Leider wurde mein Flug schon gebucht bevor ich dass hier gelesen habe 😉 Meine Zeit in Atlanta beträgt jedoch nur 1,5h.
    Kann ich die Prozedur durch das online-Ausfüllen des Esta-Formulars irgendwie beschleunigen um meinen Anschlussflieger zu kriegen? Außerdem meinte eine Kollegin von mir, dass beim Umsteigen das Gepäck automatisch weitergecheckt würde ohne einsammeln und erneut aufgeben. Was trifft nun zu? Wenn ich das auch noch alles erledigen soll wirds bestimmt arg kanpp wenn nicht gar zu spät werden.

  10. Hi Torgal!

    Erstmal danke für Dein Lob. Freut mich, dass Dir die Texte gefallen/geholfen haben. =)

    Also, ich sage mal so, mit 1,5 Stunden Übergangszeit kann man schon definitiv klar kommen. Ich empfehle halt immer mind. 2 Stunden, um möglichst auf der sicheren Seite zu sein und potentiellen Stress zu umgehen (und zwischendurch auch noch eine Rauchen gehen zu können oder so =)). In der Regel kommt man aber auch mit 1,5h klar, man darf halt zwischendurch nicht trödeln und sollte halt wissen wo man hin muss.

    Die Prozedur wirst Du durch das Ausfüllen des Online-Formulars, da bin ich mir ziemlich sicher, nicht beschleunigen können, von daher kannst Du Dir das im Grunde sparen. Natürlich kannst Du es auch mal probieren – schaden kann es sicherlich nicht.

    Grundsätzlich habe ich die Abläufe auf dem Flughafen von Atlanta allerdings als recht gut eingespielt erlebt, als ich im Mai nämlich auch von München über Atlanta nach Phoenix geflogen bin. Da hatte ich dann eigentlich auch eine ähnlich kurze Umsteigedauer – allerdings ist die Delta-Maschine derart verspätet aus MUC abgeflogen, dass wir letztlich ca. 3,5 Stunden Aufenthalt in ATL hatten. Und wenn Du auch mit Delta fliegst, dann könnte Dir das durchaus ebenfalls passieren… ^^ (Okay, das war jetzt den lieben Kollegen von Delta gegenüber etwas böse…)

    Was Deine Kollegin angeht, so hat sie gar nicht mal komplett unrecht. Das Gepäck muss in der Tat nicht wieder „eingecheckt“ werden, sondern ist schon komplett von MUC bis nach PHX durchgecheckt. Allerdings musst Du denn noch das Gepäck nach der Immigration abholen, damit Du dann mit deinem kompletten Gepäck durch die Zollkontrolle gehst – das ist nämlich Pflicht und deswegen musst Du sämtliche aufgegebenen Gepäckstücke trotz Weiterflug vom Gepäckband einsammeln.
    Wenn Du aber durch den Zoll durch bist, dann musst Du eben nicht nochmal alles einchecken, sondern Du gibst Deinen Koffer ohne Formalitäten einfach bei einer hinter dem Zoll wartenden Person ab, die diesen dann wieder in das Gepäckverteilsystem gibt.
    Ist im Grunde relativ einfach, nur halt etwas lästig (gerade wenn man wenig Zeit hat), da man halt nie genau einschätzen kann, wann das Gepäck endlich auf dem Gepäckband erscheint.

    Wichtig ist auf jeden Fall (auch wenn das immer leichter gesagt ist): Nicht sich selbst stressen! Man hat eh keine andere Möglichkeit als die einzelnen Stationen (Immigration, Gepäckband, Zollkontrolle) nacheinander abzuklappern und muss halt mit den Wartezeiten leben. Einfach immer im Hinterkopf behalten, dass tausende andere Reisende pro Tag genau dieselben Prozesse durchlaufen und die Airlines selbst genau wissen, dass es viele Unwägbarkeiten beim Umsteigen gibt. Dementsprechend wird man dann halt einfach und unkompliziert auf den nächsten verfügbaren Flug umgebucht – und bei Atlanta als größtem US-Flughafen gibts da meist massig Flugverbindungen.

    Zu guter Letzt muss ich natürlich noch aus Neugier fragen, wohin die Reise denn überall hingehen wird? Zu Phoenix/Scottsdale und einigen weiteren Regionen im Südwesten der USA kannst Du hier nämlich kostenlos Informationsmaterial bestellen. Sollte dann nächste Woche bei Dir sein.

    Für Tipps zu dieser Region stehe ich natürlich auch gerne zur Verfügung (gerne auch per Email an hirngabel@email.de). Phoenix und Umgebung ist nämlich mein Spezialgebiet. =)

  11. Torgal

    Danke für die schnelle und ausführliche Antwort!
    Alles weitere, siehe e-mail.

  12. Titu

    Hallo hirngabel,

    bin ebenfalls beim googeln auf Deine Seite gestossen und kann ebenfalls nur großes Lob aussprechen. Deine Seite war mir sehr hilfreich, da ich mich gerade auch mit dem Thema auseinandersetzen muss. Wir werden mit einer Gruppe von 4 Leuten am 23.01.09 in einen Flieger nach New York steigen.

    Nun hätte ich aber noch eine Frage und hoffe, dass mir jemand weiterhelfen kann. Wieviel Zeit sollte man in Deutschland zum Einchecken rechnen?

  13. Hi Titu,

    Vielen Dank für Dein Lob! Schön, dass es auch für Dich hilfreich war.

    Was die Zeit zum Einchecken angeht, so wird meistens etwa 2-3 Stunden vor Abflug empfohlen.

    Wenn wir von uns aus Reisen organisieren, dann geben wir in der Regel 2h vor Abflug als Treffpunkt am Check-In an, was denn auch völlig ausreichend ist.

    Wenn man nicht ganz so reiserfahren ist, kann man sich auch gerne noch ein wenig mehr Zeit lassen – dann nimmt man halt gegebenenfalls noch ein kleines Frühstück nach dem Check-In zu sich oder so. =)

    Viel Vergnügen auf jeden Fall in New York. Die Stadt steht definitiv noch auf meiner „To See“-Liste…

  14. Titu

    Vielen Dank für die schnelle Antwort.

    Mal sehen, was New York so zu bieten. Dort werden wir allerdings nur 3 Tage verweilen, da wir noch eine 11 tägige Kreuzfahrt durch die südliche Karibik und einen 4 Tages-Trip nach Las Vegas dranhängen werden. ;o)

  15. Na, das klingt doch mal nach einem guten Plan. =)

    Wenn ich Dir für New York noch einen Tipp in eigener Sache (wir arbeiten für die Firma) geben darf: http://www.nywatertaxi.com
    Dort kann man entweder „gewöhnliche“ Hafenrundfahrten oder Sunset Cruises rund um Manhattan mit Wassertaxis machen.
    Am besten ist von denen zwar eigentlich das HopOn/HopOff-Angebot, wo man die Taxis als staufreies Fortbewegungsmittel zur Erkundung von Manhattan nutzen kann, aber das wird im Januar leider nicht angeboten.

    Für weitere Tipps bezüglich New York empfehle ich Dir auf jeden Fall auch mal einen Besuch im Blog von „bullion“, der vor wenigen Wochen erst eine längere USA-Reise gemacht hat und dort auch länger NYC besucht hat: http://moviescape.wordpress.com/2008/08/26/usa-2008-tag-12-new-york-cityabreise/

    Dort findest Du in seinem ausführlichen und unterhaltsamen Reisebericht sicherlich auch noch ein paar nette Tipps zu Aktivitäten und interessanten Highlights.

    Für Las Vegas muss ich Dir natürlich noch einen Helikopterflug ans Herz legen. Entweder über die Stadt bei Nacht (was großartig sein soll), oder direkt ein Halbtagesausflug zum Grand Canyon.
    Auch hier wieder ein Tipp in eigener Sache: http://lvhelicopters.com/
    Auch eine Firma für die wir arbeiten. =)
    Im Gegensatz zu den NY Water Taxis, die dort einzigartig sind, gibt es bei den Helikopterflügen in/um Las Vegas aber natürlich noch eine ganze Menge anderer Anbieter.

    So, das solls erstmal an Eigenwerbung gewesen sein. (Ich hoffe Du verzeihst, aber so kann ich wenigstens guten Gewissens während meiner Arbeitszeit hier ein bisschen rumschreiben ;-)).

  16. Dominik

    hi du,

    zuerst mal danke für deine wertvollen informationen…

    vielleicht kannst du mir helfen, bin derzeit ein wenig verunsichert.

    werde mitte februar in die staaten reisen. da ich noch einen uralten schweizer reisepass besitze, muss ich mir einen neuen biometrischen zulegen, welchen ich ende januar bekommen werden. somit kann ich mich erst anschliessend online registieren.

    die fragen die da online gestellt werden kann ich natürlich alle mit gutem gewissen zu vollkommener zufriedenheit der usa beantworten. kann ich somit mit grosser sicherheit davon ausgehen, dass somit zumindest in erster instanz mein antrag zur einrese bewilligt wird oder sollte ich mir ein alternativszenario (sprich termin für visa) vorsorglich zurechtlegen, da ich ja max. 1-2 wochen reaktionszeit hätte..?

    danke dir vorab für deine fachkundige rückantwort.

    gruss, dominik

  17. Hallo Dominik!

    Das ist in der Tat mal eine schwierigere Frage, auf die ich so direkt keine allgemeingültige Antwort geben kann.

    Ich weiss jetzt so spontan nämlich nicht, ob sich die Pass-Nummer ändert, wenn man einen neuen Ausweis beantragt, oder ob sich diese Nummer dann ändert (das weiss ich leider noch nicht mal für Deutschland und erst recht nicht für die Schweiz).
    Sollte die Nummer gleich bleiben, dann könntest Du -egal ob biometrisch oder nicht- natürlich jetzt schon das Formular ausfüllen, da die Pass-Nummer zu den Angaben gehört, die man nicht nachträglich ändern kann.

    Da ich aber eher vermute, dass man eine Neue bekommt, könntest Du das Formular tatsächlich erst Ende Januar ausfüllen. Ob ein „Alternativplan“ sinnvoll ist – das kann ich ehrlich gesagt nicht sagen. Ich würde eher dazu tendieren, dass das unnötig ist, da (wie oben erwähnt) die bisherige Akzeptanzrate klar über 99% liegt und sofern man sich nichts zu Schulden hat kommen lassen, sollte das auch bei Dir funktionieren.
    Leider (bzw. zum Glück =)) habe ich bisher keine Erfahrungen damit gemacht, wie lange es dauert, einen Termin für einen Visa-Antrag zu bekommen, sonst könnte ich das jetzt ein bisschen besser einschätzen.

    Sorry, dass ich Dir da keine genaueren Empfehlungen geben kann, aber (rein gefühlsmäßig und basierend auf meinen persönlichen Erfahrungen) würde ich mir an Deiner Stelle nicht allzu sehr den Kopf darüber zerbrechen.

    Wenn Du sichergehen willst, dann würde ich mich an Deiner Stelle zumindest mal prophylaktisch erkundigen, wie lange man in der Regel auf einen Visumstermin warten muss. Dann kannst Du sicherlich genauer einschätzen, ob eine Reaktionszeit von 1-2 Wochen im Fall der Fälle ausreichen würde. Das ESTA-Formular kannst Du ja zumindest unmittelbar nach Erhalt des neuen Reisepasses ausfüllen.

    Jedenfalls wünsche ich Dir viel Spaß bei Deiner Reise in die USA! Ich bin heute erst wieder von einem Trip nach Florida zurückgekehrt und habe es wieder mal sehr genossen. (Auch wenn mein Koffer leider noch unterwegs ist – aber das ist ne andere Geschichte… =)).

    LG Hirngabel

  18. Dominik

    Hallo Hirngabel

    Ich danke Dir für Deine ausführliche Rückantwort. Hab mich grad erkundigt, man bekommt übrigens für neue Reisepässe jeweils eine neue Nummer.

    Meine Skepsis beruht wahrscheinlich eh auf Übervorsicht, spricht ja nichts gegen eine Ablehnung. Die 0.4% der Abgelehnten beruhen meiner Meinung nach wahrscheinlich eh grösstenteils auf „Fake-Angaben“ resp. Antragssteller die wohl die eine oder andere Frage mit einem „JA“ beantwortet haben sowie einigen wenigen welche in Vergangenheit mal strafrechtliche Troubles resp. visa-technische Schwierigkeiten hatten…

    Hoffe, Dein Koffer wird bald mal eintreffen. Sehe es positiv, bei der Einreise in die USA wäre ein „Kofferverlust“ wesentlich unangenehmer gewesen 😉

    Gruss, Dominik

  19. Hi Dominik,

    Danke für das Update bezüglich der Reisepassnummer. Dachte mir das ja schon.
    Wie gesagt, wenn Du sichergehen willst, dann würde ich mich gegebenenfalls noch bei Konsulat/Botschaft danach erkundigen, wie lange vorher man einen Termin für den Visa-Antrag anfragen sollte.

    Aber ich glaube nicht, dass es Probleme für Dich geben wird und zudem gibt es, soweit ich weiss, auch immer Möglichkeiten für eine Art „Eilantrag“. Kannst ja nochmal von Dir hören lassen, wenn alles geklappt hat.

    Ja, ich denke, das solche Sachen bei den 0.4% Ablehnungen sicherlich auch noch eine Rolle spielen. Letztlich wird man das ganze System aber erst im Laufe von 2009 richtig einschätzen können, denn ich nehme mal an, dass sicherlich jetzt erst der Run auf die Anmeldungen kommen wird. Hier im Büro gab es zumindest bislang sehr wenige Anrufe zu dem Thema (und wir bekommen recht viel zum Thema Einreise), was sich wohl im Januar schlagartig ändern dürfte.

    Ich hoffe mal, dass mein Koffer am Samstag ankommen wird – das wäre dann zumindest eine halbwegs akzeptable Dauer. Angeblich soll er heute in Zürich ankommen und dann weiter nach Köln gehen. Bin mal gespannt, bislang hab ich noch nichts gehört.

  20. Mat

    Hallo . Auch einfache Sachen können kompliziert werden ! So werden Passnummern bestehend aus Zahlen oder Buchstaben , aber auch kombiniert aus Zahlen und Buchstaben vergeben. Man kann aber nicht die 0 vom O unterscheiden . Auch bei der Perforation , also die Lochung jeder einzelnen Passeite mit der Passnummer ist absolut nicht unterscheidbar ob es 0 oder O heissen soll.
    Es gibt schon Berichte im Internet, das Visen bei der Einreise nicht anerkannt wurden. Wer hat denn das schon wieder erfunden? Hat noch jemand Erfahrung.
    Was bekommt man für Werte angezeigt, wenn der Chip im Pass ausgelesen wird ? Und wo kann man das machen lassen?

  21. Hi Mat!

    Sorry, aber das ist Quark.
    Reisepassnummern werden NIE mit dem Buchstaben „O“ vergeben
    um eben genau diese Verwechslungsgefahr auszuschließen.

    Ein ganz einfacher Blick in die Wikipedia genügt da schon:
    „Zulässig für die Seriennummer des Reisepasses sind nur die Ziffern 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, und 9 sowie die Buchstaben C, F, G, H, J, K, L, M, N, P, R, T, V, W, X, Y und Z“
    Quelle

    Das ist also wirklich nur ein dummes Gerücht, das irgendjemand in die Welt gesetzt hat, um andere Leute zu verwirren.

    Dementsprechend brauchst Du den Chip auch nicht auslesen lassen – denn es sind ja alle Daten auf dem Pass selbst eindeutig lesbar.

  22. Mat

    Danke für die schnelle Antwort, woher soll denn der Durchschnittsbürger = Otto-Normalverbraucher das wissen, das da nur bestimmte Buchstaben und Zahlen zulässig sind.

  23. Bitte, bitte. Kein Problem.

    Mir war es auch nicht so richtig bewusst, welche Buchstaben genau gültig sind – allerdings hatte ich bisher ohnehin nur Reisepässe, deren Nummer aus Zahlen bestand.

    Wie gesagt: Im Zweifelsfall einfach mal googlen. =)

  24. FAN !

    Hallo erstmal
    Super Homepage endlich mal einer der einem das Idiotensicher erklärt. So nun zu meiner frage: Also dann gibt es im Flieger (seit ESTA) nicht mehr diese Grünen/weißen Zettel die zum Ausfüllen sind ? Oder hab ich das missverstanden und die gibt es weiterhin ?

  25. Servus FAN!,

    Danke erst einmal für das Kompliment!

    Das siehst Du nicht ganz korrekt. Das weiße Formular muss weiterhin im Flieger ausgefüllt werden, da das mit der Immigration an sich nichts zu tun hat, sondern die Zollerklärung ist. Das bleibt also erstmal weiterhin auszufüllen.

    Das grüne Formular, welches durch das ESTA-Formular ersetzt wird, muss man erst einmal noch weiter im Flugzeug ausfüllen. Das ist mehr oder weniger als Übergangsphase zu sehen, die offiziell wohl auf erstmal auf vier Monate angesetzt wird. Ich vermute persönlich aber, dass es gut möglich ist, dass sich das noch ein bisschen länger hinziehen wird. Vielleicht so im Spätsommer.

    LG hirngabel

  26. FAN !

    Danke für die Auskunft!!

  27. Kein Problem. Dafür bin ich ja hier. Also mehr oder weniger. =)

  28. Jann

    Hallo Hirngabel,
    habe heute erstmals den ESTA-Antrag stellen wollen und mich sehr über die deutsche ESTA-Version geärgert , weil viel Zeit verloren. Nachdem ich alles eingegeben hatte – übrigens ist keinerlei Adresse mehr nötig – hat man nur die Optionen „Zurück“ und „Neuen Antrag stellen“ zur Verfügung. Das verwirrte mich. Alle Versuche aus der Klemme zu kommen nützten nichts. Auch die Hilfe versagte. Endlich gab ich es auf und begann von vorne, diesmal mit der englischen Version. Sofort klappte es! Ursache ist ein Übersetzungsfehler. Wo im Englischen „Apply“ steht, heißt es im Deutschen „Neuen Antrag stellen“! Hätte draufklicken sollen. Hab dem DHS eine mail geschickt….
    Tschüß Jann

  29. Hallo Jann,

    Danke für das interessante Feedback. Das mit der Übersetzung „Neuen Antrag stellen“ für „Apply“ war mir noch nicht bekannt (habs halt damals noch auf Englisch gemacht) und ist in der Tat recht missverständlich.
    Da bin ich ja mal gespannt, ob Deine Email auf Gehör trifft. =)

    Das mit der Adresse ist natürlich richtig. Die ist seit irgendwann im Spätherbst schon nicht mehr verbindlich – ebenso wie die Fluginformationen.

    Auf jeden Fall schön, dass es letztlich doch geklappt hat. Wünsche Dir eine schöne Reise in die USA!

    LG hirngabel

  30. Kashif

    Hi,

    ich hatte schonmal vor paar Monaten hier geschrieben. Nun steht schon seit einigen Wochen fest, das ich fliegen werde, unzwar am 28.02. Meine Reise geht von Frankfurt nach New York, dann am 09.03 von New York nach Panama City(Fl) über Atlanta und am 18.03 von Panama City(Fl) nach Frankfurt über Atlanta und Cincinnati. Beim Rückflug ist zweimal Umsteigen angesagt, baahh.
    Naja nun zu meiner Frage. Muss ich jedes mal wenn ich Umsteige, mein Gepäck holen, durch die Sicherheitskontrollen und dann wieder aufgeben? Weil das wird dann schon lästig, vorallem beim Rückflug..
    Wäre schön wenn mir jemand evtl. detailierte Infos darüber geben könnte

    lg
    Kashif

  31. Hallo Kashif!

    Dann nehme ich also an, dass in Sachen ESTA alles geklappt hat?! Schön.

    Keine Sorge, das einzige Mal, wo Du dein Gepäck zu Dir nehmen musst, ist bei der Einreise, wo du dann durch den Zoll gehst, sprich nach dem Flug von Frankfurt nach New York. In Panama City holst Du dann dein Gepäck halt normal ab aber musst danach nicht nochmal durch ne Sicherheitskontrolle oder sowas.
    Und bei der Rückreise ists ganz easy. Da checkst Du Dein Gepäck in Panama City einfach ein und Du siehst es dann erst in Frankfurt wieder (hoffentlich :-D).

    Also kein großes Problem, ausser eben bei der Einreise.

    LG hirngabel

  32. Kashif

    Thx für die Antwort!

    Ja mit ESTA hat alles wunderbar geklappt, hab gleich nach Eingabe der Daten ein „Approved“ bekommen :). Ah ok, habs verstanden. Zum Glück muss ich es nicht immer holen und wieder einchecken^^ :).
    Ja hoffentlich seh ich mein Gepäck in Frankfurt wieder..

    lg
    Kashif

  33. Schön, das freut zu hören! Wie schon zwischendurch hier im Blog erwähnt, liegt die Zustimmungsrate bei deutlich über 99% – von daher muss man sich da, solange man nicht schon mal vorher Probleme hatte, keine wirklichen Gedanken machen.

    Dann wünsch ich Dir viel Spaß in Florida! Auch wenns „nur“ der Norden ist. 😉

  34. FAN !

    Hallo Hirngabel.

    Hab mal wieder ne frage wegen ESTA Formular. Muß dieses Formular auch ausgefüllt werden wenn man via USA nach Kanada fliegt ?

  35. Sorry, das kann ich leider nicht endgültig und genau beantworten. Ich vermute aber schon, dass man es auszufüllen hat. Das aber wirklich nicht fundiert sondern reine Vermutung.

    Im Zweifelsfall würde ich es einfach ausfüllen. Kostet ja nicht wirklich viel ausser einem bisschen Zeit. =)

    Ausserdem: Was will man in Kanada?

    (Kleines Spässle, Kanada ist natürlich auch ein tolles, wunderschönes Land =))

  36. Da es so aussieht, dass die Kommentare in diesem Post gut gelesen werden und der Hausherr sich die Mühe macht, auch weiterhin die eingehenden Fragen zu beantworten, hier noch ein paar Anmerkungen von einem, der in New York lebt und oft fliegt.

    Vermeidet auf euren Langstreckenflügen das viele Umsteigen und bucht bessere Routen. Umsteigen erhöht das Risiko, nicht pünktlich anzukommen und das Gepäck zu verlieren. Ich weiß, dass solche Streckenpläne oft zustande kommen, weil man Geld sparen will. Aber von Atlanta über Cincinnati nach Deutschland ist kein guter Plan. Es gibt schließlich Non-Stops von Atlanta aus (wenn auch nur mit Delta). Man kann heute auch unterschiedliche Airlines für den Hin- und Rückflug buchen und sich damit für die eigenen Bedürfnisse leichter helfen. Denkt bei euren Reisen in die USA auch über Gabel-Trips nach (Ankunft und Abreise von unterschiedlichen Großflughäfen mit Non-Stop-Verbindungen nach Deutschland. Überlegt ob Flughäfen im angrenzenden Ausland in Frage kommen. Ich kann Amsterdam und Zürich als Optionen empfehlen (wenn man nahe genug dran wohnt). Es muss nicht immer Frankfurt sein.

    In den USA gibt es eine Reihe von Flughäfen mit hohem Aufkommen und erheblichen Verspätungen. Zum Beispiel in New York mit JFK und Newark. Aber auch Chicago ist ein Nadelöhr. Dazu kommt, dass man dort beim Umsteigen auch schon mal den Terminal wechseln muss. Nicht zu empfehlen. Cincinnati (Delta) ist ein kleinerer und praktischerer Flughafen. Ich habe persönlich keine Erfahrungen mit US Airways (Umsteigen in Philadelphia oder Charlotte), kann mir aber vorstellen, dass man dort, weil alles kompakter ist, leichter klar kommt.

    Zu den Problemen bei der Einreise gehören lange Schlangen bei der Passkontrolle, bei denen man bis 45 Minuten rechnen sollte. Manchmal kommen mehrere Maschinen gleichzeitig an und die Immigration hat nicht genug Leute. Besonders lange dauert die Abfertigung von Kontingenten aus Arabien, Osteuropa, Südostasien und ein paar anderen Ländern, deren Einwohner gerne illegal in den USA bleiben wollen. Auch die Gepäcksituation ist tendenziell schlafmützig.

    Continental hatte übrigens eine Zeitlang ganz gute Verbindungen nach Newark von deutschen Flughäfen wie Berlin, Hamburg und Köln. Mal abgesehen davon, dass ich nicht gerne mit US-Gesellschaften über den Atlantik fliege, weil der Service nicht halb so gut ist wie bei Lufthansa und Swiss (oder Singapore Airlines), waren diese Optionen sehr praktisch. In Newark kommt man mit Continental sehr gut weiter. Wie gesagt: Verspätungen gehören in den Stoßzeiten in Newark zum Alltag. Das sollte man einrechnen. Die Abfertigung bei der Einreise war jedoch oft sehr zügig.

  37. Hallo Jürgen,

    Vielen Dank für Deine wertvollen Ergänzungen, denen ich im Großen und Ganzen absolut zustimmen kann!

    Wobei ich zumindest sagen würde, dass ein Umstieg schon durchaus okay ist – wenn man die Gelegenheit hat, Geld zu sparen. Zumal es auch einige (touristisch) interessante Flughäfen gibt, gerade im mittleren und westlichen Teil der USA, die mit Direktflügen gar nicht aus Deutschland erreichbar sind (z.B. Phoenix oder Salt Lake City).

    Wichtig ist dabei allerdings, dass man ausreichend Zeit beim Umstieg hat und ein Minimum von 2 Stunden Aufenthalt einplant, um sicher zu gehen, dass sich die von Dir angesprochenen Wartezeiten nicht negativ auswirken.

    Gabelflüge kann ich für die Urlaubsplanung übrigens auch sehr empfehlen, wenn man Rundreisen macht. Beispielsweise nach Denver fliegen und dann von San Francisco oder auch Las Vegas wieder zurück.

    Die Flughäfen in New York kenne ich selbst bisher leider noch nicht, aber mit Chicago habe ich bislang noch keine negativen Erfahrungen gemacht. Auch wenn die Wege insgesamt recht lang sind. Ist mir trotzdem wesentlich lieber als Washington Dulles…
    Atlanta finde ich auch einen tollen Flughafen zum Umsteigen – nur fliegt man da halt in der Regel mit Delta rüber und das muss auch nicht unbedingt sein…

    Generell auch Zustimmung zu Deinen Anmerkungen bzgl. der amerikanischen Gesellschaften – wobei ich zumindest mit United bislang ausnahmslos gute Erfahrungen gemacht habe, auch beim Service. Aber gut, da mag ich auch etwas befangen sein, da sie mich schon zwei Mal haben Business Class fliegen lassen.

    Ansonsten habe ich mich ja selbst schon mal ausführlich zu den ganzen Abläufen bei der Immigration, Gepäckabholung und Zoll geäußert, wovon das meiste auch jetzt noch gültig ist.

    Jedenfalls vielen Dank für Deinen Kommentar!

  38. Susi

    Hilfe!
    Wollte gestern mein Esta Online für meinen Amerika Urlaub machen, und was kommt ABGELEHNT???
    Habe alles tatelos ausgefüllt – einen neuen Pass (12/2006) keine Vorstrafen nichts, war voriges Jahr auch in Amerika habe meinen grünen Zettel auch abgegeben beim Ausreisen… also was soll das.. bin echt voll sauer.
    Stimmt es das man es nach 10Tagen nochmal probieren kann da es auch Fehler im Esta gibt wie zb. zu häufiger Nachnahme usw usw…
    danke

  39. Hi Susi,

    das ist natürlich sehr blöd!
    Nach dem was Du so an Rahmenbedingungen schilderst, kann ich mir tatsächlich nur vorstellen, dass Dir ein Zahlendreher unterlaufen ist oder sowas. (Oder Du hast einen Strafzettel beim letzten Aufenthalt nicht bezahlt =)).

    Ich würde es in der Tat noch mal probieren, das Formular auszufüllen – wenn Du ausreichend Zeit. Denn man kann es wirklich nach 10 Tagen nochmal komplett neu ausfüllen.

    Sollte es dann immer noch nicht klappen, dann liegt da tatsächlich irgendein technisches Problem vor – oder aber eine Verwechslung. Soweit ich weiss kann es schon mal vorkommen, dass man einen gleichen Namen und gleiche Nationalität hat, wie jemand der etwas auf dem „Kerbholz“ hat und dann irgendwelche automatischen „Sicherheitsvorkehrungen“ in Kraft treten.

    Das passierte einem sonst dann auch schon mal direkt bei der Einreise an der Immigration.

    Sollte das tatsächlich der Fall sein, dann lässt sich das in der Regel bei einem Besuch in der Botschaft/Konsulat sehr schnell ausräumen. Ist lediglich extremst lästig.

    LG Hirngabel

  40. Susi

    Hallo Hirngabel!
    Danke für dein Antwort.
    Zahlendreher kann nicht sein hab mir das Formular ausgedruckt um nochmals alles zu kontrollieren.
    Ich habe heut bei der Us-Botschaft(Österreich)angerufen, hätte nett um einige Auskünfte gebeten, aber keine Chance, Sie könne mir da nicht weiterhelfen es gibt eine eigene Stelle mit einer 0900 Nummer (Visaantragsstelle) wo man 2,19€ die Minute zahlt, die gab Sie mir freundlich. Ich fragte Sie noch ob das öfter vorkomme das jemand Probleme mit Esta hat, ja meinte Sie und hat aufgelegt.
    Darauf habe ich diese 0900 Nummer angerufen, wo man schon mal 5Min. braucht mit Durchwählen und Anhören und verbunden werden…. ein Herr hat mir dann alles erklärt das ich nur mehr die Möglichkeit eines Visums hätte, das aber nicht heißt das ich das Visum auch bekomme oder sogar noch von Amerika aus heimgeschickt werden kann, nicht nur ich jeder andere natürlich auch. Das macht Mut.
    Leider waren wir nachlässig da wir voriges Jahr im NOv. auch in Amerika waren und dieses Matürium nicht machen mussten, wir dies auch nicht wussten, haben wir unseren Urlaub schon gebucht und erst danach das Esta Formular ausgefüllt. Tja wie schon geschrieben mein Freund mit Ok und ich mit Abgelehnt.
    Ich kann keine Strafen nicht bezahlt haben da ich nicht mal Fahrer war voriges Jahr sonst auch keine Streitereien hatte, nichts. Und mein Name wirklich ziemlich Deutsch ist 😉 und ich mir nicht vorstellen kann das ein Verbrecher so heißt :-). Bin ziemlich down weil das mit dem Visum ein echter Scherz ist, wer sich das schon mal gegeben hat weis was man da alles braucht….
    ein Foto 5×5 mit weißem Hintergrund die Ohren nicht verdeckt, warum man nach Amerika reist und dass man ja wieder abreist, einen Hinweis das man genug Geld besitzt noch ein Formular zum Ausfüllen, 107,42€ vorher einbezahlen auf der Band usw usw – irgendwie komm ich mir vor wie ein Schwerverbrecher – und die kommen viell. leichter nach Amerika wie ich. Also da kann einem dieses Land schon unsympathisch werden!!!
    Hab mir schon überlegt einen neuen Reisepass zu lösen und mit diesem nochmals zu versuchen wäre billiger wie das Visum.

    Aber da ich eben voriges Jahr im November erst drüben war, und ich „reingekommen“ bin – kann auch nicht wirklich was mit dem Namen sein.
    Warum man abgelehnt wird das kann einem nicht mal das Konsulat/Botschaft sagen sonst wäre ja der Schritt zum Visum nicht notwendig!!????

    Lg Susi

  41. Hallo Susi,

    Ja, dass diese Visumsprozedur sche*sse und sehr aufwändig ist, höre ich leider regelmäßig in meinem Alltag. Daher bin ich natürlich glücklich, dass mir das bislang erspart blieb…

    Aber gut, mein Beileid hilft Dir jetzt auch erstmal nicht weiter. =)

    Leider gibt es abgesehen von der 0900er-Nummer da leider keine andere Möglichkeit, das ist hier in Deutschland leider genau dasselbe (und wird damit begründet, dass man vorher als die Telefonnummer „frei“ war, Tausende von Anrufe pro Tag bekam über zig verschiedene Dinge, so dass man dem Ansturm gar nicht mehr Herr wurde – was ich irgendwo auch verstehen kann, lästig ist es natürlich trotzdem).

    Als Alternative würde ich es vielleicht mal probieren, das Konsulat in Wien per Email anzuschreiben und die Sachlage schildern: ConsulateVienna@state.gov
    Ich habe früher dieses Jahr jemanden von dort kennengelernt, der zumindest behauptete, dass sie natürlich Lösungen für die Leute versuchen zu finden, die zu Unrecht abgelehnt worden wären.

    Ist zwar jetzt ein Versuch in den ich nicht ZU viele Hoffnungen setzen würde, aber wenn Du per Email die Situation genau schilderst und ausführlich darlegst, helfen sie Dir vielleicht.

    Und unabhängig davon würde ich es auf jeden Fall nochmal in 10 Tagen probieren.

  42. susi

    Hallo Hirngabel!

    Ich habe heut eine Mail mit meinem Anliegen warum ich gescheitert bin, an ConsulateVienna@state.gov gesendet wie du mir geraten hast.

    TJa… das war die Antwort…
    Da die ESTA Registrierung abgelehnt wurde, muessen Sie beim U.S. Konsulat ein U.S. Visum beantragen.

    Dann warte ich jetzt mal 10Tage und bin mir sicher da funktioniert es auch bei mir ;-))

    Danke aber für deinen Rat

    lg susi

  43. Pff, das saugt natürlich.

    Okay, dann Good Luck beim nächsten Versuch!

    Ansonsten musst Du wohl oder übel tatsächlich den lästigen Gang durch die Instanzen antreten für ein Visum.

    Würde mich sehr interessieren, zu hören, wie es Dir noch ergangen ist!

  44. povcity

    Hallo hirngabel,

    ich hab eine Frage zu dem ESTA-Formular. Und zwar wie wird das mit den Vornamen gehandhabt. Bei mir mir Reisepass/Ausweis stehen zwei Vornamen. Bei dem Formular bekomme ich aber irgendwie eine zweideutige Hilfestellung:

    „Geben Sie Ihren ersten Vornamen ein, wie im Reisepass im Feld ‚Vorname‘ angegeben. Geben Sie in diesem Feld keine weiteren Vornamen an (Angabe erforderlich)“

    Geben sie keine weiteren Vornamen an und am Ende Angabe erforderlich??? Muss ich jetzt nur meinen eigentlich Vornamen angeben oder auch noch den zweiten der im Ausweis steht. Bei der Inlandsflugbuchung im Reisebüro meinte die Dame wir sollen alle Namen angeben weil die Amerikaner das sehr genau nehmen. Ich hoff du kannst mir hier weiterhelfen, so langsam wird es Zeit das Formular auszufülle, Ende Juni soll es nämlich losgehen und ein bißchen Puffer für Schwierigkeiten will ich auch noch haben.

    gruss
    povcity

  45. Servus!

    Das Problem ist hier wohl ein kulturelles. Denn im englischen Sprachgebrauch wird in der Regel zwischen „First Name“ und „Middle Name“ unterschieden, wobei der „Middle Name“ oftmals keine Relevanz hat, bzw. nur als Initiale verwendet wird (siehe John F. Kennedy oder Homer J. Simpson).
    Bei uns hingegen ist der zweite Vorname meistens gleichberechtigt.
    Und deswegen wohl diese seltsame Formulierung bei der deutschen Erläuterung (die einfach nur eine Übersetzung der englischen Variante ist).

    Das bringt Dich natürlich jetzt noch nicht wirklich weiter.

    Zumal ein Großteil Deiner Verwirrung wohl auch daher rührt, dass Dich das „Angabe erforderlich“ irritiert.
    Die Formulierung bezieht sich allerdings lediglich darauf, *dass* man in dieses Feld etwas eintragen MUSS (gegebenenfalls FNU, wenn man keinen Vornamen hat).

    Kurzum, ich würde, hätte ich zwei Vornamen, wohl beide Namen eintragen. Schaden kann es nicht und im Pass steht es ja genau so drin.

    LG hirngabel

    PS: Schöne Reise! Genieß den Trip.

  46. Susi

    Hallo Hirngabel und wem´s interessiert.

    Bin wieder zurück von Amerika nach allen Schwierigkeiten mit Esta – Geld ausgegeben für ein Visum – Probleme beim Einreisen, bin ich wieder zurück.

    Kurzer Rückblick, nach den 10Tagen habe ich die Esat Anmeldung nochmals probiert – wieder abgelehnt – bin dann zur Us Botschaft nach Wien gefahren hab mir ein Visum um 110€ machen lassen (bitte nichts mitnehmen auf die Botschaft – man muss alles abgehen sogar Handys) dort wurde ich gefragt warum ich da bin, ich erläuterte mein Problem und bekam mein Visum mit dem Vermerk Esta Ungültig…

    In New York angekommen, guter Dinge… war die 1 Frage, warum ich ein Visum habe..?? 10min. später saß ich in einen Raum wo gewisse Personen zur Seite gezogen werden… man sagte mir mein Pass ist als gestohlen gemeldet seit 2007 – verwundert erklärte ich der Polizistin das ich 2008 mit genau diesem Pass in Amerika war, darauf bekam ich keine Antwort. Jetzt wusste ich auch warum ich solche Probleme hatte… keine Ahnung warum die das auf der Botschaft nicht gesehen haben dann hätte ich mir viel erspart.
    Einfacher wäre gewesen einen neuen Reisepass auszustellen und ich hätte glaube ich kein Problem gehabt.
    Nach telefonieren, mit Führerschein nochmals ausweisen, Bilderkontrolle das ich es wirklich bin und kein Terrorist 1000 Fragen durfte ich dann endlich gehen, da wir danach einen Flug zu den Bahamas hatten und danach nach Miami hatte ich da noch einmal das selbe Problem, nur durfte ich dort schon nach einer ½ Stunde gehen :-/

    Fazit: Amerika ist ein tolles Land war schon in Kalifornien, sehr schön – war heuer in New York, eine Stadt die man sehen muss
    und Florida ist ein Traum vor allem Miami und Key West.
    Die Amerikaner sind finde ich den Europäern hinten nach und gewöhnungsbedürftig.
    Esta Anmeldung gut und schön, man bekommt erklärt der „grüne Zettel“ im Flugzeug muss nicht mehr ausgefüllt werden, wir mussten das genau so machen bei j e d e m Flug!!???
    Eine Erfahrung mehr, wenn man bei Esta alles mit „Nein“ ankreuzt und abgelehnt wird, dann ist etwas faul, neuen Pass ausstellen und es dürfte keine Probleme geben, den die Us Botschaft ist echt keine Hilfe!
    lg susi

  47. Hi Susi,

    vielen Dank, dass Du Dir die Mühe gemacht hast, nochmal hierhin zu surfen und Feedback zu geben. Das ist immer sehr interessant, vor allem bei Deinem Fall.
    Wirklich hochinteressant die Sache mit dem „gestohlen gemeldeten Reisepass“. Das hätte ich nun auch nicht erwartet – und wäre natürlich schon spannend gewesen, zu erfahren, wie sowas denn zustande kommt. (War ja augenscheinlich nicht gestohlen)

    Dass die US-Botschaft Bescheid gewusst hätte, wäre natürlich wünschenswert gewesen – aber das ist mal wieder son Fall von linker und rechter Hand und so. Da kann ich Deinen Ärger absolut verstehen, weil vom Prinzip her unnötig der ganze Stress.

    Apropro unnötig: Das mit dem grünen Formular und ESTA ist leider in der Tat so. Es muss immer noch bei der Einreise ausgefüllt werden, weil man sich offiziell noch in einer „Übergangsphase“ befindet. Was ja auch prinzipiell okay wäre (wenn auch lästig) – aber diese Phase zieht sich nun schon länger hin, als es sollte und ich habe allmählich das Gefühl, dass es noch eine ganze Weile so bleiben wird. Aber was will man machen…

    Aber zumindest freuts mich zu hören, dass vor Ort alles gut gefallen. Vor allem Key West – da war ich letzten Monat nämlich selbst noch. =)

    Auf jeden Fall werde ich das mit nem neuen Reisepass im Hinterkopf behalten. Könnte ne sinnvolle Option sein, bei Problemen.
    Wie lange hat denn eigentlich das ganze Befragungsprozedere in New York dann gedauert? Würde mich mal interessieren.

  48. susi

    Hallo!
    Habe aus diesem Grund mir sehr gern die Mühe gemacht, viell. hat noch einmal jemand in 100Jahren so einen Fall 😉
    sehr mysteriös da ich meinen Reisepass nicht als gestohlen gemeldet habe und wer sonst, oder einfach ein Fehler von… wem auch immer..
    Ich bin so 1 1/2 Stunden in diesem Zimmerl gesessen. Wo du ja nicht stehen bleiben darfst vorne bei der Polizistin sondern immer wieder zurückgehen musst nach einer Frage auf deinen Stuhl. Eine andere Person darf sowieso nicht mit nach vorne, würd mich interessieren wenn man in diesem Falln nicht Enlisch spricht….

    Viell. haben wir uns gesehen in Key West ohne es zu wissen 😉

    lg

  49. Stimmt, vielleicht gibt es tatsächlich mal wieder jemanden mit einem ähnlichen Problem, der das dann hier findet und dem Dein Kommentar weiterhilft. =) Who knows…

    1.5 Stunden sind natürlich schon mal eine ordentliche Hausnummer. Das toppt ja beinahe schon meine Erfahrungen bei der Ausreise aus Israel damals.
    Gut, dass das wirklich die große Ausnahme ist…

    Stimmt, das wäre natürlich witzig. Wobei ich in Key West selbst nur knapp zwei Tage war. Habe übrigens den Teil meiner Reise im neuesten Eintrag auf dieser Seite mal mit ein paar Bildern und Kommentaren dokumentiert – falls Du mal reinschauen willst. =)

  50. Pingback: Einreise in die USA: Keine Impfung gegen Schweinegrippe notwendig! « Hirngabel

  51. ohje-12

    Fliege im Juli 2010 mit Delta von NYC (LGA) über ATL nach STR. Zwischen der Ankunft aus LGA und dem Abflug sind 67 Min.
    Reicht diese Zeit zum Umsteigen – auch für einen „Erstflieger“ in Atlanta? Das ist mein erster Flug, der kein Direktflug ist.
    Ich bin daher etwas unsicher. Das Reisebüro meinte, dass die Umstiegszeit 50 Min beträgt und es somit reicht.

    Sind die Delta-Flüge aus LGA pünktlich (Abflug 14.00 Uhr ) oder eher nicht.

    Auf was muss ich achten?
    Angeblich komme ich im Terminal S an und fliege auch in S weg.
    Das dürfte doch nicht richtig sein …..? Abflug nach STR dürfte doch von Flugsteig E sein.
    Ach ja: Meine Englischkenntnisse sind ziemlich „verschüttet“.

  52. Ohne die gleiche Flugverbindung mal geflogen zu sein, kann ich Dir im Prinzip Brief und Siegel drauf geben, dass das hinhauen wird.

    Während der Umstieg auf Flügen in die USA immer etwas problematisch ist, da man eben am Umsteigeflughafen das ganze Einreiseprozedere inkl. Zoll und erneutem Sicherheitscheck über sich ergehen lassen muss, ist der Umstieg bei Flügen von den USA nach Deutschland (oder sonstwohin) immer absolut easy, da der ganze oben erwähnte Kram wegfällt.

    Ich hatte letzte Woche beispielsweise nur 45 Minuten Umstiegszeit in Washington und das hat auch mehr als problemlos gepasst und sogar noch locker gereicht um zwischendurch eine Zigarette zu rauchen. =)

    Du kannst da Deinem Reisebüro also sehr sicher vertrauen.

    Was die Püntklichkeit der Flieger angeht: Ich sach mal, Verspätungen können immer passieren, aber da beides ja dieselbe Airline ist, sollte das schon alles funktionieren. Im Zweifelsfalle dann einfach an die Flugbegleiter wenden, sollte sich größere Verspätung andeuten.

    Bezüglich der Terminals kann ich nicht viel sagen, aber es ist nicht ungewöhnlich, dass Ankunft und Abflug am selben Terminal stattfinden (im Gegenteil wiederum zum Hinflug, wo internationale Flüge oft an anderen Terminals ankommen und man dann noch wechseln muss).

    Ich hoffe das hilft.

  53. Lady

    Hallo Hirngabel

    ich möchte nach Washington fliegen und dort 3 monate bleiben. und mich aber im inland meine Adresse abmelden.
    kann ich dann trotzdem in die USA fliegen ???
    Was passiert wenn sie mich anhalten und sagen ich habe keinen wohnsitz???
    ich möchte e.v.l. für immer dort bleiben ich habe eine Freund dort und kann mich dort anmelden.
    was muss ich tun ???

    Danke im voraus

  54. Hallo Lady,

    ich glaube, bei dieser Frage muss ich wirklich passen, bzw. das ist mir zu heikel, auf so etwas zu antworten.

    Mein Vorschlag wäre folgender:
    Wenn Du Deinen Wohnsitz hier in Deutschland abmeldest, dann musst Du das ja, denke ich mal, bei Deinem Einwohnermeldeamt tun. Da würde ich dann dort einfach mal nachfragen wie das gehandhabt wird, schließlich muss ja in Deinem Personalausweis auch eigentlich eine Adresse stehen.
    Sollten die Dir dort keine Auskunft geben können, würde ich mich dann einfach mal mit der US Botschaft bzw. einem der Konsulate auseinandersetzen. Das ist zwar recht mühselig (und per Telefon leider auch relativ kostenintensiv) aber das ist definitiv die sicherste Methode.

    Sorry, dass ich Dir da nicht besser helfen kann, aber das Thema ist, denke ich, zu schwierig, um da eine Schätzung abzugeben. =)

    Drücke die Daumen, dass Du eine konkrete Antwort bekommst.

    LG hirngabel

  55. Sarah

    Hallo,

    ich hab diese Seite grad beim Googeln gefunden, weil ich ein Esta-Problem habe. Da ich mir nicht mehr anders zu helfen weiß, frage ich nun einfach mal hier nach, ob mir jemand helfen kann.

    Ich habe vor ein paar Wochen den Antrag ausgefüllt, das hat auch alles ohne Probleme geklappt. Nun hab ich heute erfahren, dass ein ‚O‘ im reisepass nicht vorkommt. Ich hab damals natürlich ein ‚O‘ und keine ‚Null‘ angegeben, als ich das Formular ausgefüllt habe –> meine Reisepassnummer ist falsch.

    Du hast was von einer Email-Adresse geschrieben, doch leider kann ich die nirgends finden. Ist sie noch auf der Homepage? Was muss ich denn jetzt tun? Einfach ein neues Formular ausfüllen??

    Wäre echt nett, wenn mir jemand helfen könnte.

    Verzweifelte Grüße 😦
    Sarah

  56. Hi Sarah,

    Erstens: Don’t Panic. (Um es mit Douglas Adams zu halten)

    Zweitens: Ja, in der Tat wäre es die allereinfachste Möglichkeit, einfach noch mal einen neuen ESTA-Antrag auszufüllen mit der richtigen Passnummer. Das sollte eigentlich kein Problem sein und wurde mir auch für diese bzw. ähnliche Fälle angeraten.

    Falls dies dann doch irgendwie nicht klappen sollte (was ich nicht denke), dann melde Dich einfach nochmal hier und wir schauen dann mal, was der beste Weg ist.

    Übrigens hat Spiegel Online zufälligerweise vor ein paar Tagen erst einen ausführlicheren Artikel zum Thema gebracht.
    Wobei, vielleicht bist Du ja dadurch auch aufmerksam auf das Problem geworden?

    LG hirngabel

  57. Sarah

    Hy,

    danke für deine schnelle Antwort.
    Ich werds jetzt einfach nochmal probieren und hoffe, dass das dann klappt.

    Den Spiegel-Artikel hab ich bei meiner Googelei auch gefunden. Auf das O-Problem aufmerksam wurde ich aber in einem Forum, das gar nichts mit den USA zu tun hat. War also reiner Zufall – Glück im Unglück nennt man das wohl, denn andernfalls wäre ich im Juli blöd am Check-in Schalter gestanden 😉

    LG

  58. Kein Problem!

    Ja, so gesehen, auf jeden Fall Glück gehabt. Ist auch wirklich unglücklich geregelt von den deutschen Behörden, was die Verwendung von O/0 in den Passnummern angeht. Da hat der Spiegel-Autor schon sehr recht in seiner Kritik.

    Dir auf jeden Fall eine schöne Reise in die USA!

  59. Kai

    Hallo zusammen!

    Auch von mir zunächst ein großes Lob, diese Seite hat mich in vielen Fragen bezüglich der Einreise in die USA erheblich weitergebracht.

    Nun zu meinem eigentlichen Anliegen. Ist es immernoch nötig als ESTA-registrierter USA Tourist das grüne I-94W Dokument auszufüllen im Flugzeug oder hat die „Übergangsphase“ inzwischen ein Ende gefunden?

    Vielen Dank schonmal!

  60. Hallo, kann jeman sagen, ob ESTA Antrag Kostenlos ist?

  61. sandra

    hallo,

    weisst du auch wenn ich einen estabescheid habe wie oft und in welchen zeitabständen darf ich dann einreisen? ich war jetzt zwei monate in deutschland nachdem ich vorher zweimal kurz hintereinander für 3 monate in die usa gereist bin. bei der zweiten einreise war ich im immigrationroom für 2h. jetzt würde ich gerne nach 2 monaten für „nur“ 14 Tage in den usa bleiben.
    und bin ein bischen nervoso….

  62. @ESTAAntrag
    Mittlerweile ist der ESTA Antrag mit Kosten von 14 US-Dollar für eine Zweijahresperiode verbunden.

    @sandra
    Die ESTA-Registrierung ist grundsätzlich zwei Jahre lang gültig (oder bis Dein Reisepass abläuft, wenn das schneller eintritt).
    Meines Wissens nach gibt es keine Einschränkung, wie oft man einreisen darf – da bin ich mir allerdings nicht wirklich ganz sicher. Die Länge der Aufenthaltsdauer weiss ich leider auch nicht wirklich.
    Ich würde mich diesbezüglich am besten einfach an das US-Konsulat wenden, oder gegebenenfalls noch mal auf der Webseite des Auswärtigen Amts nachschauen.

  63. Jogi

    Hallo,

    unsere Tochter fliegt Mitte November von Vancouver nach Frankfurt. Um ein günstiges Ticket zu bekommen, mussten wir einen Rückflug buchen, dieser geht nach New York, sie wird ihn aber natürlich nicht antreten.
    Jetzt die Frage: Wird am Flughafen in Vancouver bereits ein ESTA antrag verlangt oder würde der erst beim Flug von Frankfurt nach New York erforderlich?

  64. @Jogi
    Die Tochter ist also derzeit in Kanada und ein Ticket Vancouver-Frankfurt war teurer als Vancouver-Frankfurt-New York, – habe ich das richtig verstanden?

    Nach *meiner* (und das ist rein persönlich) Einschätzung, sollte es keinen Grund geben, warum Ihre Tochter dann beim Flug von Vancouver nach Frankfurt den ESTA-Antrag ausfüllen sollte. Zumindest nicht laut Flugplan ein direkter Anschluss zurück nach New York angedacht ist.
    Ansonsten müsste sie den Antrag logischerweise erst beim Check-In in Frankfurt für den New York-Flug vorzeigen.

    Nun ist aber nicht alles auf Logik basierend. Dementsprechend kann ich hier leider nicht sinnvoll weiterhelfen – dazu ist diese Frage dann doch zu ungewöhnlich. Im Zweifelsfalle mal bei der Airline nachfragen.

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  70. zombey

    hallo ich habe mal eine frage,
    ich habe eine reise in die usa gebucht hab aber kein esta formular ausgefüllt.
    mir wurde gesagt ich kann am flughafen einen eilantrag stellen.
    meine frage nun, wieviele std vorher muss dieser antrag gestellt werden und muss ich dort angeben ob ich genügend geld zur verfügung habe um mich 3 monate in den usa aufzuhalten?

  71. stuvee

    Hallo Hirngabel! Erstmal ein Lob vorab für deine ausfürlichen Informationen bezgl. ESTA Application! Jetzt zu meiner Frage: Vor mehr als zehn Jahren hatte ich eine Verurteilung in Sachen BTMG (Mariuhana) und müsste daher die Frage 1 bezgl. genannter Straftaten ja wohl mit Ja ankreuzen. Hat das direkte Auswirkungen auf den Erhalt der Einreiseerlaubnis? Oder falls du mir nicht weiterhelfen kannst, wo kann ich diese Informationen bekommen? Liebe Grüsse

  72. Johne931

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  73. Kai67

    Du solltest mal den Link von der falschen Esta Seite entfernen. Weißt du eignetlich, dass du durch einen Link die Seite unterstützt? Weise doch einfach auf solche entsprechenden Seiten hin und verlinke die nicht komplett. Vielleicht war es extra und du hast Geld dafür kassiert oder du hast keine Ahnung von SEO 😉
    Ansonsten muss ich aber sagen: Guter Artikel! Ist sehr Aufschlussreich und kann vielen weiterhelfen.

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